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Die wahre, schöne und gute Normalität

Nach dem etwas seltsam anmutenden Startprozedere im Herbst letzten Jahres war es wieder soweit:

"Mitte Mai ist Rennsteiglauf."



Ja, es war wieder einmal herrlich einen echten Renntag zu erleben. Mit allem was den Rennsteiglauf kennzeichnet und schließlich legendär macht. Den Text vom Rennsteiglied kann ich zwar noch immer nicht komplett mitsingen. Macht aber nix. Ist sicher auch besser, wenn mich niemand singen hört. 😀 Das mit dem Schneewalzer hat sich mir auch beim fünften Mal noch nicht ganz erschlossen, aber einhaken und mit schunkeln ist auf alle Fälle lustig.

Nach dem Runterzählen geht's dann auch gleich los. Der erste Kilometer hoch zur Tankstelle sagt dir unverblümt was du beim Rennsteiglauf zu erwarten hast. Es gibt wirklich genügend Anstiege zu meistern. Ich halte mich da sehr gerne an eine Grundregel beim Traillaufen: "Wenn du den Peak nicht sehen kannst, dann gehe."

Bis zur Halbmarathon-Distanz in Masserberg ist es - wie eben beim Rennsteig-Herbstlauf - sehr angenehm zu laufen. Alles was danach folgt ist schon anspruchsvoller. Es geht zwar mehrmals bergab, aber dementsprechend folgen einige Hügel.

Was immer wieder begeistert sind die Menschen rund um die Veranstaltung. Ob nun die zahlreichen Helfer an den Verpflegungsstationen oder die Zuschauer auf dem Trail selbst. Vermisst habe ich allerdings den Leierkastenmann. Dafür hat mir der Saxophonist sehr gut gefallen.

Alles in allem hat mir der Intersport-Marathon zum 49. Rennsteiglauf wieder viel Spaß gemacht. Läuferisch gab's mit 4:39:34 eine Bestätigung meiner Zielzeiten der letzten Male. Damit kann ich gut leben.

Ein paar Impressionen aus dem Rennsteiglauf YouTube-Kanal:



PS: Ich freu mich schon auf nächstes Jahr wenn es wieder heißt:

"Das schönste Ziel der Welt ist Schmiedefeld"

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