Bildquelle: de.coros.com |
Hinzu kommt, dass man mit einem Coros-Account sehr viel mehr bekommt als nur eine Überblick der absolvierten Trainingseinheiten.
Die Auswertung der Trainings haben einen professionell wirkenden Eindruck. Außerdem können eigene Workouts und sogar ein eigener Trainingsplan erstellt werden. Beides wird mit der Uhr automatisch synchronisiert.
Die Pros
- Die Coros Pace 2 wiegt mit Armband weniger als 50 Gramm.
- Das GPS arbeitet sehr genau und hat drei wählbare Modi.
- Für das Training kann die Uhr kann mit externen Herzfrequenzsensoren via Bluetooth oder ANT+ gekoppelt werden.
- Im Alltag ist die HF-Messung am Handgelenk ausreichend.
- Das Schlaftracking funktioniert ebenfalls sehr gut - ich habe die Uhr knapp einen Monat getragen.
- Ob die Coros Pace 2 wirklich wasserdicht ist, kann ich nicht beurteilen.
- Die Coros-App ist übersichtlich gestaltet und intuitiv bedienbar.
Die Cons
- Die Bedienung mittels Krone ist im Alltag angenehm, während des Trainings - in meinem Fall Laufen/Traillaufen - praktisch nur in Gehpausen möglich.
OK, dass hätte ich schon vorher ahnen können. - Wenn man wie ich nach Herzfrequenz trainiert ist die Coros Pace 2 einerseits ein guter Partner. Allerdings kann das auch nervtötend sein.
Beispiel: Wechselt man während des Laufens die HF-Zone nur um einen Herzschlag gibt die Uhr jedes Mal Alarm. Das heißt: Raus aus der Zone "brrr". Wieder rein in die Zone "brrr". Für Hardcore-Trainierer mag das in Ordnung gehen.
Ich hätte mir etwas mehr Toleranz - ein bis zwei bpm - oder besser gleich einen Trailrunning-Modus gewünscht.
Das Fazit
- Zugegeben ich habe lediglich das Basismodell getragen. Sicherlich bieten die höherwertigen(-preisigen) Modelle mehr Komfort und Optionen. Wer weiß vielleicht gibt's da sogar einen Trailrunning-Modus.
Alles in allem bekommt die Coros Pace 2 ein klare Kaufempfehlung von mir. Die Uhr liefert präzise Daten und das Drumherum passt wirklich exzellent.
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