Für solche und ähnliche Ausblicke läuft unsereins gerne die Hügel und Berge rauf. Doch bergauf laufen bedingt meistens auch wieder bergab laufen. Das es aufwärts schwerer als abwärts ist stimmt meiner Meinung nach nicht wirklich. Wie vieles ist es wieder einmal eine Frage der richtigen Technik.
Für die richtige Wahl der Bergab-Technik ist die Stärke des Gefälles entscheidend.
Weil es auf Waldwegen nun mal keine Hinweisschilder mit Prozentangaben gibt, muß hier das Gefühl und/oder der gesunde Verstand entscheiden.
Das wohl wichtigste ist allerdings die Konzentration auf die Strecke selbst.
Bis zirka 5% Gefälle lehne ich mich einfach leicht nach vorn und laufe genauso wie auf einer ebenen Strecke. Das Aufsetzen mit dem Mittelfuß oder auch mit dem Vorfuß ist hier Pflicht! Beim Fersenaufsatz steigt die Gefahr abzurutschen. Der Aufprall wird ebenfalls nicht genügend abgefedert. Das heißt natürlich das das Mittelfuß- oder Vorfußlaufen geübt werden muß. Regelmäßiges Lauf-ABC ist da sehr hilfreich.
Wird das Gefälle stärker hilft es im Zick-Zack-Stil zu laufen - entsprechende Wegbreite vorausgesetzt. Ist das nicht der Fall helfen kurze Tribbelschritte mit einem leicht zurück gelehnten Oberkörper. Auch hier setze ich wieder mit dem Mittelfuß auf.
Ist das noch zu schnell helfen Hopser bzw. kleine Sprünge den Lauf etwas abzubremsen. Wenn auch das nicht mehr wirkt, mache ich seitliche Schritte. Hier ist die Konzentration am höchsten. Fehltritte kann man sich hier nicht leisten.
Alles in Allem kommt eine gute Portion Vertrauen in das Profil der Laufschuhe dazu.
Bergauf mache ich es wie folgt
- Zunächst verkürze ich die Schrittweite und versuche die Schrittfrequenz zu halten.
- Je steiler es wird je mehr laufe ich auf dem Vorfuß, also fast ein Tribbeln.
- Wenn ich merke, das der Puls immer weiter steigt - was natürlich nicht ausbleibt - verringere ich auch die Schrittfrequenz.
- Wenn das Lauftempo noch weiter sinkt ist es sinnvoller weiter zu gehen - Laufrythmus hin oder her. Wichtig ist weiter tief zu atmen und nicht zu langsam zu werden. Das heißt der Puls sollte auf einem guten Niveau bleiben. Das macht das spätere Anlaufen leichter.
- Gernerell gilt; Wenn du den Peak nicht sehen kannst mach ne' Gehpause. Ist meist gescheiter.
Berab ist es etwas anders
Weil es auf Waldwegen nun mal keine Hinweisschilder mit Prozentangaben gibt, muß hier das Gefühl und/oder der gesunde Verstand entscheiden.
Das wohl wichtigste ist allerdings die Konzentration auf die Strecke selbst.
Bis zirka 5% Gefälle lehne ich mich einfach leicht nach vorn und laufe genauso wie auf einer ebenen Strecke. Das Aufsetzen mit dem Mittelfuß oder auch mit dem Vorfuß ist hier Pflicht! Beim Fersenaufsatz steigt die Gefahr abzurutschen. Der Aufprall wird ebenfalls nicht genügend abgefedert. Das heißt natürlich das das Mittelfuß- oder Vorfußlaufen geübt werden muß. Regelmäßiges Lauf-ABC ist da sehr hilfreich.
Wird das Gefälle stärker hilft es im Zick-Zack-Stil zu laufen - entsprechende Wegbreite vorausgesetzt. Ist das nicht der Fall helfen kurze Tribbelschritte mit einem leicht zurück gelehnten Oberkörper. Auch hier setze ich wieder mit dem Mittelfuß auf.
Ist das noch zu schnell helfen Hopser bzw. kleine Sprünge den Lauf etwas abzubremsen. Wenn auch das nicht mehr wirkt, mache ich seitliche Schritte. Hier ist die Konzentration am höchsten. Fehltritte kann man sich hier nicht leisten.
Fazit:
Fersenaufsatz beim Bergablaufen ist nicht wirklich empfehlenswert - genauso wenig funktioniert es beim Bergauflaufen.Alles in Allem kommt eine gute Portion Vertrauen in das Profil der Laufschuhe dazu.
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