Direkt zum Hauptbereich

Die richtige Lauf-App - endlich!?

Von myAsics nach Runkeeper und nun zu Strava.


Nach einigem Hin und Her und zwei Handykäufen - zwecks Lauf-App-Installations-Möglichkeit schaffen - bin ich nun endlich am Ziel - glaub ich jedenfalls.


Der erste Versuch ein schönes neues Smartphone mit Android zu besitzen, scheiterte schon mal an der Qualität desselben. Das Wiko Ozzy sollte eigentlich der optimale Kandidat werden. Schick ist das teil schon, gut ausgestattet ist es auch. Leider haperte es dann bei der Urfunktion dem Telefonieren an der Sprachqualität. Bei jedem Gepräch hatte ich mir den selben Satz von wegen "Ich kann Sie schlecht verstehen" anhören müssen. Außerdem konnte ich unter Android 4.2 die myAsics-Lauf-App nicht installieren. Dafür hatte ich mich zwischenzeitlich bei Runkeeper angemeldet.

Versuch Nummer Zwei war dann der Kauf eines Samsung Galaxy Young 2. (erinnert mich immer an "Young Guns 2") Die Android Version hier ist 4.4. Das heisst, daß hier auch wieder myAsics läuft. (was für ein Ausdruck - laufen tu doch eigentlich ich) Zum Glück gibts die Möglichkeit die Laufdaten von Runkeeper mit myAsics abzugleichen.
Was mir bei myAsics gefällt ist der Kilometerzähler für die Laufschuhe. Das habe ich bei Runkeeper bisher vermisst. Allerdings sind dort die Auswertungen der Laufdaten etwas besser. (Runkeeper Go Abonnement 29 Euro im Jahr)

Beide Apps bzw. die damit verbundenen Accounts bieten kostenlose Trainingspläne an. Bei Runkeeper kann man zwischen Fitnesslevel und/oder Zielzeit auswählen. Alle Trainingspläne stammen von erfahrenen Trainern/Läufern.
Bei myAsics erfolgt die Auswahl ähnlich. Der Trainingsplan stammt von Asics eigenen Institut und passt sich dynamisch an die Laufleistung an.

Bei Strava bekommt man einen Trainingsplan erst nach dem Upgrade auf die Premium-Version. Das sind die 54,99 Euros aber allemal wert. Denn im Premium-Account sind auch die Auswertungen der Laufdaten wesentlich besser. Zusätzlich kann man virtuell an monatlichen Wettkämpfen teilnehmen und sich mit Läufern aus aller Welt messen. Faktisch ist das zwar eine riesige Zahlenspielerei, macht einfach tierisch viel Spass.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Garmin Forerunner und Polar OH1

Wenn man im Netz irgend etwas über irgendwelche Giganten ließt und/oder schreibt läuft man fast automatisch Gefahr die ganze Menschheit zu spalten. Das sich eine derartige Spaltung nur in den Köpfen abspielt sei hier der Form halber erwähnt. Letztendlich soll es hier auch nicht um Marken gehen sondern um den Einsatz derer Produkte. Nun habe ich mir zu der Forerunner 35 von Garmin einen OH 1 von Polar gekauft. Der Grund dafür ist sehr einfach. Pulsmessung am Handgelenk ist zwar sehr praktisch aber ziemlich ungenau bzw. sehr störanfällig. Und viele Läufer die gern pulsorientiert trainieren werden mir hier zustimmen. Ungewöhnliche Pulsspitzen nach kurzen Gehpausen oder bei Temperaturschwankungen, weil man den Ärmel hochzieht, um auf die Uhr zu schauen, sind einfach nicht schön.

HRV und Marathontraining

Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) hat sich als Schlüsselfaktor in der Trainingssteuerung für Marathonläufer etabliert. Dieser Artikel beleuchtet die wissenschaftlichen Grundlagen der HRV, ihre Bedeutung im Ausdauertraining, und wie sie effektiv zur Trainingssteuerung in der Marathon-Vorbereitung eingesetzt werden kann. Unter Einbeziehung aktueller Studien und praktischer Anwendungen wird dargelegt, wie Marathonläufer durch die Berücksichtigung ihrer individuellen HRV-Werte ihr Training optimieren, Übertraining vermeiden und ihre Leistungsfähigkeit steigern können. Der Artikel umfasst auch Diskussionen über geeignete Werkzeuge zur HRV-Messung, die Einflussfaktoren auf die HRV und die Grenzen dieser Methodik. Die HRV, ein Maß für die zeitliche Variabilität zwischen Herzschlägen, wird durch das autonome Nervensystem reguliert. Sie bietet Einblicke in den Erholungszustand und die Belastbarkeit des Körpers. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass HRV-gesteuertes Training signifikant...

Marathon ab 50

Marathonlaufen ist nicht nur eine Sportart für die jungen und rasanten Läufer unter uns. Es ist eine Disziplin, die sich an alle Altersgruppen richtet und speziell für unsereins jenseits der 50 erhebliche Vorteile mitbringen kann. Die Herausforderung, eine Strecke von 42,195 Kilometern zu bewältigen, bietet nicht nur die Möglichkeit, die persönlichen Grenzen auszuloten, sondern auch die Chance, eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile zu nutzen. Von der Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit bis hin zur Förderung der mentalen Klarheit – die Vorteile des Marathonlaufens sind weitreichend. Darüber hinaus kann das Erreichen eines so ehrgeizigen Ziels wie dem Abschluss eines Marathons ein tiefes Gefühl der Erfüllung und Selbstwirksamkeit bieten, das sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt. Auch die sozialen Aspekte des Marathonlaufens sind nicht zu unterschätzen. Die Teilnahme an Trainingsgruppen und Marathonveranstaltungen kann nicht nur neue Freundschaften fördern, sondern auch...